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Nasenkorrektur
Die Nasenchirurgie ist eine ganz spezielle Form der chirurgischen Gesichtsbehandlung. Ein zu großer Nasenhöcker, eine Sattelnase, eine schiefe oder unverhältnismäßig große Nase, genetisch oder durch einen Unfall bedingt, kann heutzutage auf Wunsch korrigiert werden.
Bei der Nase ist zu berücksichtigen, dass es sich um das zentrale Organ im Gesicht, mit sowohl funktionaler, als auch ästhetischer Komponente handelt.
Dabei ist zu beachten, dass die operierte oder veränderte Nase sich wieder harmonisch ins Gesicht einfügen soll. Wichtig ist dabei, nicht nur das Detail zu betrachten, sondern die Nase im Ganzen zu sehen. Oftmals lassen beispielsweise Mängel der Nasenumgebung die Nase unschön aussehen, obwohl diese der Norm entspricht. So ist manchmal eine als “zu groß” empfundene Nase lediglich auf den Volumenmangel der angrenzenden Wangen zurückzuführen und verbessert sich der Gesamteindruck alleine schon nach der dementsprechenden Volumenbehandlung des Gesichtes. Im persönlichen Beratungsgespräch wird auch darüber gesprochen.
Der operative Eingriff wird von uns in Allgemeinnarkose durchgeführt. In der Regel wird ein Zugang von der Innenseite gewählt. Lediglich am Nasensteg (Weichteilfalte zwischen den Nasenlöchern) kann es manchmal notwendig sein, einen Zugang zu ermöglichen.
Im Rahmen des Beratungsgespräches wird durch Darstellung Ihrer Nase am Foto die gewünschte Veränderung ausführlich besprochen.
Ziel der Operation
Die Harmonie der Nase im Gesicht zu verwirklichen.
Risiken
Im Beratungsgespräch klären wir Sie über die möglichen Komplikationen wie vorübergehende Sensibilitätsminderung an der Nasenspitze, trockene Nasenschleimhaut, Wundinfekt, Wundheilungsstörung, usw. auf. Bei Rauchern, Diabetikern, Bluthochdruckpatienten oder anderen Risikopatienten ist die Komplikationswahrscheinlichkeit höher.
Nach der Operation
In den ersten Tagen werden Nasentamponaden eingebracht, die Sie zwar in Ihrer Nasenatmung behindern aber den Heilungsprozess entscheidend unterstützen. Der Verband (Steristrip oder eventuell Nasengips) ist je nach Umfang der Operation, unter Umständen bis zu zwei Wochen zu tragen. Schonen Sie sich in den ersten zwei Wochen nach der Operation, indem Sie keine körperlich schweren Arbeiten vollbringen. Vor allem wenn es im Rahmen der Behandlung notwendig war, die knöcherne Nase zu verändern, müssen Sie in den ersten sechs Wochen besonders vorsichtig mit Berührungen durch Fremde und unkontrollierter Nasenreinigung (Schnäuzen) sein.
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