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Laser
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Von der Physik zur klinischen Anwendung an der Haut:
Selektive Photothermolyse, thermale Relaxationszeit
Der große Fortschritt in der Behandlungsmöglichkeit durch Laser liegt im physikalischen Prinzip der „selektiven Photothermolyse“. Bestimmte Zielpigmente (z.B. Hämoglobin, Melanin) absorbieren bestimmte Wellenlängen des Lichtes. Die Licht-Energie wird in Wärme-Energie umgewandelt.
Die thermische Weiterleitung wird räumlich begrenzt aufgrund der Kürze der Pulsdauer. Durch kurze Pulszeiten gelingt es, nur die zu entfernende Zielstruktur zu zerstören. Dann baut der Körper verödete Äderchen, Haarfollikel oder Pigmentzellen ab. Je nach Wellenlänge bzw. Laser-Typ kann Licht durch die Haut durchdringen oder die Hautschichten abtragen. Laserlicht kann auf diese Weise gezielt Gefäße, Pigmente, Haarwurzeln veröden oder zerstören, oder Hautschichten, Warzen, Narben und Falten abtragen oder glätten.
Folgende medizinische und kosmetische Hautveränderungen werden heute mit Laser-Licht behandelt:
- Gefäßveränderungen, Äderchen und Feuermale (Nävi flammei und Hämangiome)
- Äderchen und Couperose
- Spider-Angiome, senile Angiome
- Besenreiser-Venen
- Sonnenschäden mit Gefäßerweiterungen (z.B. Erythrosis interfollicularis, Poikilodermie Civatte)
- unerwünschter oder störender Haarwuchs
- hormonell bedingter verstärkter Haarwuchs (Hirsutismus)
- störende oder starke Behaarung (Hypertrichose)
- einwachsende Haare mit Entzündungen
- Pigmentveränderungen
- Altersflecken (Handrücken, Gesicht)
- Cafe-au-lait Flecken
- Sommersprossen
- Überpigmentierungen (z.B.: nach Venenbehandlung) Falten, Narben, erschlaffte Haut
- Elastizitätsverlust der Haut
- Oberlippen-, Stirn-, Wangenfalten
- Eingezogene Narben, Aknenarben, hypertrophe Narben
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