Category: Allgemein

Venentag

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Krampfadern oder Varizen (vom lateinischen Wort „Varix“ für Knoten) sind sackförmig oder zylindrisch erweiterte, oberflächliche Venen.

Unbehandelt können Krampfadern zu ernsten gesundheitlichen Folgen führen, deshalb sind Krampfadern nicht nur ein kosmetisches Problem.

 

Die Neigung zu Krampfadern ist meist erblich bedingt. Zusätzlich verstärken bestimmte Risikofaktoren, z.B. Bewegungsmangel, Übergewicht, langes Sitzen oder Stehen, die erbliche Disposition.

Oft sind Beschwerden, wie schwere, geschwollene Beine am Abend, Ekzeme und Juckreiz oder örtliche Varizenbildungen ein Hinweis für Schäden an den Venenklappen. Deshalb sollte möglichst frühzeitig eine Abklärung beim Spezialisten erfolgen, der eine adäquate Behandlung einleiten wird. Diese kann vom Tragen von Kompressionsstrümpfen über Verödungen bis hin zur Entfernung oder Ausschaltung der geschädigten Venen reichen.

 

Venen Gesundheitstag 27. September 2019

Ort: Sportclinic Zillertal

Ordination

Dr. Gerhard Hafele
Facharzt für Chirurgie u. Gefäßchirurgie

 

Veneninformation – Risikoerhebung – Venencheck – moderne Diagnostik und Therapie-Anpassung von Kompressionsstrümpfen

Terminanfrage unter: 05285 78485

Tom Wegscheiders Ötztal-Marathon-Erfolg nach zahlreichen Rückschlägen

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Bereits 2016 begann ich gemeinsam mit Armin Wierer von der Sportclinic Zillertal (medalp group) im Training zusammenzuarbeiten, wobei das Ziel war, meine Zeit vom Ötztaler Radmarathon von 2014 zu verbessern. Zwar wurde ich durch einen Schulterverletzung mit anschließender Operation für einige Zeit ausgebremst, konnte aber durch die tatkräftige Unterstützung durch Physiotherapeut Jan Keijzer nach kurzer Zeit wieder im Training einsteigen. Schlussendlich erreichte ich mit 8h 16min eine neue Bestzeit beim „Ötztaler 2016“ und verbesserte mich um 11min im Vergleich zu 2014.

 

Natürlich stand der Ötztaler Radmarathon im Jahr 2017 auch wieder dick im Kalender und mittlerweile schloss sich mit Peter Leo, ein junger engagierter Sportwissenschafter unserem „Trainingsgespann“ an. Voller Energie starteten wir in die Saison 2017 und begannen erstmals mit wattgesteuertem Training und regelmäßiger Leistungsdiagnostik. Die Saison startete gut mit einem 8. AK – Platz beim Imster Radmarathon sowie einem 14. AK-Platz beim Supergiro-Dolomiti, einem Radmarathon über 232 km und 5200 hm. Bis dahin lief alles nach Plan und ich konnte eine tolle Leistungsentwicklung verfolgen, bis zum Zeitpunkt des 17. Juni 2017. Bei einem Sturz in einer Trainingsausfahrt zog ich mir mit einem Oberschenkelbruch, eine schwere Verletzung zu, welche mit ziemlichen Komplikationen bei der Operation verbunden war und mich körperlich ziemlich mitgenommen hat. Nichtsdestotrotz nahm ich mir noch im Krankenhaus vor, meinen Traum von einer Zeit unter 8 Stunden beim Ötztaler Radmarathon nicht aufzugeben.

 

Viele Schmerzen, Rückschläge, Rehabilitationsaufenthalte und unzählige Physiotherapien standen an der Tagesordnung, ehe ich später im März 2018 wieder mit gezieltem Training beginnen konnte. Mit Peter und Armins Hilfe gelang es uns fit, gesund und motiviert am Start des Ötztaler Radmarathons 2018 zu stehen. Leider spielte diesmal aber das Wetter nicht mit und so musste ich mich mit einer Zeit von 8:04 zufriedengeben. Zudem musste eine Woche nach dem Rennen nochmals ein operativer Eingriff stattfinden, um die Implantate aus Hüfte und Oberschenkel zu entfernen. Nachdem ich mich von der Operation wieder erholt hatte, bündelten wir wieder unsere Kräfte und starteten das Projekt Ötztaler unter 8 Stunden erneut. Von April bis Ende August standen unzählige Trainingseinheiten am Programm, welche von Peter individuell zugeschnitten und professionell aufbereitet wurden.

 

Am 1.9.2019 war es wieder soweit – Ötztaler Radmarathon – und nach all den Rückschlägen hatte ich es endlich geschafft – 7 Stunden 39 Minuten und 3 Sekunden!!!

 

Dafür muss ich mich in erster Linie bei meiner Frau Christina bedanken, die mir jahrelang den Rücken freigehalten hat und mit mir durch dick und dünn gegangen ist. Zudem hat mir das professionelle Betreuungsumfeld der medalp group, allen voran durch Peter und Armin, immens geholfen mein Ziel sub 8h umzusetzen. Peter und Armin sind nicht nur zwei ausgewiesene Fachleute auf Ihrem Gebiet, sondern wurden über die Zeit auch zu 2 Freunden, auf die ich mich zu 100 % verlassen kann. Zuletzt gilt mein Dank auch noch an Jan Keizjer, für seine physiotherapeutische Betreuung und moralische Unterstützung in den Phasen, in denen ich verletzt war oder viele Rückschritte hinnehmen musste.

 

Ich kann jeden/jeder Sportler/In mit einem sportlichen Ziel, die professionelle Unterstützung der Sportclinic Zillertal (medalp group) mit ihren vielen Facetten äußerst empfehlen und fühlte mich von erster Minute an top betreut und beraten.

 

Gewichtsmanagement ≠ Diät

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Der Begriff Gewichtsmanagement definiert keine neumoderne Diät Form, zielt nicht nur auf die reine Gewichtsabnahme auf der Waage ab und ist vor allem unter Leistungssportlern kein fremdes Thema.

 

Wie bei vielen, teilweise auch erfolgreichen, Diäten wird auch bei diesem Ansatz die Gewichtsreduktion durch ein Kaloriendefizit hervorgerufen. Dies geschieht bei einem langfristig erfolgreichen Gewichtsmanagement, allerdings durch die Steigerung der körperlichen Aktivität begleitet von ausgewogener und angepasster Ernährung. So kann ein Verlust der Körperfettmasse mit gleichzeitigem Erhalt der Skelettmuskelmasse erzielt und die schrittweise Erlangung des Idealgewichtes verfolgt werden.

 

Durch die Ergebnisse einer Grund- bzw. Arbeitsumsatzmessung kann der tägliche Kalorienbedarf bzw. Kalorienverbrauch veranschaulicht werden. Diese Messung kann in Form eines Leistungstestes am Rad oder Laufband eine solide Basis für den Start in ein erfolgreiches und vor allem langfristig anhaltendes Gewichtmanagement bieten.

Rückenschmerzen- Wer kennt sie nicht? – Tipps von unserem Spezialisten

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Rücken- und Nackenschmerzen sind in unserer heutigen Gesellschaft kein unbekanntes Leiden und vermehrt klagen auch schon junge Leute darüber. Unser Verhalten im Alltag, der tägliche Stress und teilweise auch seelische Belastungen spielen hierbei eine Rolle. „Rückenschmerzen sind eine sehr individuelle Sache, auf die man in der Therapie auch unterschiedlich eingehen muss.“, so unser Spezialist Jan Willem Keijzer.

 

Seit 5 Jahren ist er als Physiotherapeut an der Sportclinic Zillertal tätig und man kann wortwörtlich sagen, dem jungen Niederländer wurde seine „Berufung“ schon durch seinen Vater in die Wiege gelegt. Die Ausbildung in den Niederlanden brachte ihm ein enorm fortschrittliches Knowhow und in Kombination mit seinem Fokus auf eine für den Patienten abgestimmte Therapieform, behandelt er Beschwerden nach Sportverletzungen und Bewegungseinschränkungen mit großem Erfolg.

 

Jan Willem ist davon überzeugt, dass langes monotones Sitzen im Berufsalltag zu den Hauptübeltätern des Volksleidens zählt. „Körperliche Bewegung ist sehr förderlich für Stress- und Verspannungsabbau und schon kleine Übungen zwischendurch können als Vorbeugung helfen“.  Er empfiehlt zu Übungen wie Schulter- oder Kopfkreisen oder auch hin und wieder aufstehen und ein paar Schritte zu gehen, um so die Monotonie zu unterbrechen und unsere Muskelgruppen zu entlasten. Für eine dauerhafte Verbesserung der Beschwerden des Bewegungsapparates sind kontinuierliche körperliche Aktivitäten unumgänglich. Dazu würde es laut unserem Spezialisten schon reichen, seinen inneren Schweinehund täglich zu überwinden und „nur“ eine halbe Stunde spazieren zu gehen.

Trainingslager mit dem SK Zell am Ziller

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Vergangenes Wochenende durften wir gemeinsam mit der Physiotherapie Keijzer das Trainingslager des SK Zell am Ziller in Riva begleiten.

Auf dem Programm standen Kineseotaping,  Stoßwellentherapie, Faszientherapie, Kraft-Ausdauer-Einheiten und manuelle Massagen.

Unter der Leitung des Cheftrainers Helmut Kraft wurden 4 intensive Trainingstage für die Rückrunde absolviert.

Wir wünschen auf diesem Wege dem SK Zell am Ziller alles Gute und eine verletzungsfreie Rückrunde.

Soll ich mich jetzt dehnen oder nicht?

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Grundsätzlich helfen Dehnübungen etwaige Muskel Dysbalancen auszugleichen, dies aber nur wenn die Übungen konstant und wiederholend bei jedem Training durchgeführt werden.

 

Zur Verletzungsvorbeugung hilft ein einmaliges Dehnen vor sportlicher Betätigung in den meisten Fällen nicht.

 

Bewegungstests wie z.B. der Functional Movement Screen (FMS) überprüfen, ob Einschränkungen bestehen oder es zu Ausweichbewegungen kommt.

Training für Freizeitsportler

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Das Gleichgewicht aus Belastung und Erholung ist nicht nur für ambitionierte Sportler mit Wettkampfzielen, sondern auch für den Freizeitsportler von immenser Bedeutung.

 

„Leider wird zu wenig auf die Regeneration und Erholung geachtet. Schlussendlich stellt sich die Frage: Wieso werde ich nicht besser?“, sagt Peter Leo.

Er ist Sportwissenschafter an der sportclinic zillertal.

 

Als klassisches Beispiel erwähnt Leo Ausdauerläufer: „Steigern diese ihre Laufumfänge in kurzer Zeit auf über 60 Kilometer pro Woche, so nimmt die Verletzungsanfälligkeit rapide zu“, erklärt er.

Durch die fehlende Regeneration der Läufer verliert der Körper deutlich an Belastungsfähigkeit. Intensive und extensive Einheiten abwechseln! Der Profi erklärt: „Die wöchentlichen Einheiten sollen strukturiert und nach Plan verlaufen.

 

Variation ist gefragt – intensive und extensive Einheiten sollen sich im Rhythmus 1:3 abwechseln“, sagt Leo. Nur so lässt sich die Freude an der Bewegung aufrechterhalten. Intensive Trainingseinheiten, ohne spürbare Verbesserung sind frustrierend und bedeuten ein erhöhtes Risiko für den Körper.

Korrekturen von Ober- und Unterlid

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Oftmals stört Patienten ihr müdes Aussehen. Hier ist eine genaue Untersuchung notwendig, um zu eruieren, woher dieser müde Ausdruck im Gesicht kommt.

 

Die Augenbrauen sinken im Laufe der Jahre zumeist unbemerkt über das Maß ab, sodass sich durch die dann zu tief stehenden Augenbrauen und den sich gebildeten Überschuss an Oberlidhaut und Weichteile ein störender müder Ausdruck ergibt.

 

Durch die in solchen Fällen angezeigte Oberlidkorrektur (übrigens eine der häufigsten Korrekturoperationen) können Fettpölster und überschüssige Haut entfernt und der gesamte Gesichtsausdruck positiv verändert werden.

Die Augen wirken frischer und jugendlicher und das meist für viele Jahre. Circa drei Monaten nach der Operation wird man das endgültig erreichte Ergebnis sehen können.

Stoßwellentherapie

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Was ist Stoßwellentherapie?

 

Die Stoßwellentherapie ist eine der fortschrittlichsten Methoden der Schmerztherapie.
Chronische Entzündungen werden in akute Entzündungen umgewandelt und so vom Körper erkannt und bekämpft.

 

Wie wirkt die Stoßwelle?

 

Stoßwellen können den Heilungsprozess im Körper beschleunigen, die Selbstheilungskräfte werden in Gang gesetzt. Der Stoffwechsel verbessert sich, die Durchblutung wird gesteigert, geschädigtes Gewebe kann sich regenerieren und ausheilen.
Arzt und Physiotherapeut Die Stoßwellenbehandlung wird von einem Physiotherapeuten oder Arzt durchgeführt, abhängig von der Stoßwellenart.

 

Durch eine Kombination von Stoßwellentherapie und Physiotherapie wird eine ganzheitliche Behandlung durchgeführt und der Schwerpunkt auf die Ursachenbekämpfung gelegt. Stoßwelle und Physiotherapie Nach einer ärztlichen und physiotherapeutischen Untersuchung wird ein ganzheitlicher Behandlungsplan erstellt, welcher auf Ihre Schmerzen abgestimmt ist.

 

Symptome, die mit der Stoßwellentherapie behandeln werden können:

 

  • Tennis- oder Golfellenbogen
  • Patellaspitzen-Syndrom
  • Schmerzen der Achillessehne
  • Fersenschmerz
  • Chronische Nackenund Schulterbeschwerden
  • Kalkschulter
  • Rückenbeschwerden
  • Faszienschmerzen
  • Triggerpunkte
  • Tiabiakanten-Syndrom