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Heilung nach Band-Verletzung
Bandverletzungen am Sprunggelenk sind sehr häufig, nicht nur bei Profi-Sportlern. Die Verletzung kann von einer leichten Überdehnung bis zu schweren Verletzungen des Kapsel-Band-Apparates reichen.
Der „Bänderriss“ ist bei Sportlern besonders gefürchtet, weil er meist eine längere Schonzeit erfordert. „Durch eine schnelle Abklärung mittels klinischer Untersuchung und der Kernspintomographie (MRT) direkt bei uns uns, bekommen wir noch am selben Tag Klarheit über das Ausmaß der Verletzung und können die Behandlungsoptionen mit dem Patienten besprechen“, erklärt Dr. Alexej Skackov, Facharzt für Unfallchirurgie und stv. ärztlicher Leiter der Sportclinic Zillertal. Manchmal ist eine Operation unvermeidlich. Dabei wird das verletzte Band z.B. mittels spezieller Schrauben fixiert oder mittels Kunststoffschnüren oder eigenem Gewebe rekonstruiert und so das Gelenk insgesamt stabilisiert.
„Sollte eine OP nötig sein, können wir dies sehr zeitnah und, wo immer möglich, minimalinvasiv durchführen. Das führt zu ausgezeichneten Heilungschancen und schnellerer Rehabilitation“, erklärt Dr. Skackov. In enger Abstimmung mit der Physiotherapie wird im Anschluss der weitere Therapieweg geplant und durch das interdisziplinäre Zusammenarbeiten von Arzt, Physio- und Bewegungstherapeut wird ein rasches Zurückkehren in einen schmerz- und schwellungsfreien Zustand ermöglicht. Somit kann ein Kinesio-Tape beispielsweise die Bewegung von einem Gelenk qualitativ verbessern, den Stoffwechsel aktivieren, Verspannungen der Muskulatur lindern, eine Schmerzlinderung bewirken und auch das Lymphsystem aktivieren und zugleich verbessern.